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Pflege

Das Bobath-Konzept in der Pflege: Was Sie über den Therapieansatz wissen müssen

Zurück zu einem selbstständigen Leben und einer besseren Körperwahrnehmung – das sind die Ziele des Bobath-Konzepts. | © ChasingMagic/peoplesimages.com – stock.adobe.com

Bei Erkrankungen des Nervensystems sind häufig verschiedene Funktionen der Bewegungskontrolle beeinträchtigt. Die Folgen reichen von Lähmungen über Schwierigkeiten bei der Haltungskontrolle und Steifigkeit bis hin zu Spastizität.

Im Alltag schränken diese Symptome, die durch neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder einen Schlaganfall ausgelöst werden können, die Selbstständigkeit der Betroffenen ein. Aktivitäten des täglichen Lebens lassen sich nur noch mit großer Mühe oder gar nicht mehr ausüben.

Das Bobath-Konzept ist ein weltweit angewandtes bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept, das bei motorischen Beeinträchtigungen in Folge neurologischer Funktionsstörungen hilft.

Das Bobath-Konzept: Die Grundlagen

Entwickelt wurde das Bobath-Konzept bereits seit 1943 als problemlösender Ansatz in der Befundaufnahme und Behandlung neurologischer Krankheiten von dem Ehepaar Berta und Karel Bobath. Aufgrund ihres Hintergrunds als Physiotherapeutin und Neurologe führten beide neurophysiologische und entwicklungsneurologische Grundlagen zusammen.

Umorganisationsfähigkeit des Gehirns nutzen

Die grundlegende Annahme des Konzepts lautet, dass das menschliche Gehirn in der Lage ist, sich unter bestimmten Bedingungen neu zu organisieren. Diese Fähigkeit wird als Plastizität bezeichnet. Im Hinblick auf neurologische Erkrankungen, zum Beispiel durch einen Schlaganfall, ergibt sich damit das Potenzial, nicht betroffene Bereiche des Gehirns so zu trainieren, dass sie die Funktionen der beeinträchtigten Areale übernehmen.

Beim Bobath-Konzept geht es deshalb darum, verlorene Funktionen durch die Vernetzung und Intensivierung in anderen Hirnbereichen zurückzugewinnen. Wiederkehrende Bewegungsmuster und repetitive (wiederholende) Übungen sorgen dafür, dass mit intakten Synapsen neuronale Funktionsverbände aufgebaut werden, die die motorischen Funktionen übernehmen.

Anders ausgedrückt, wird das Gehirn durch die ständigen Wiederholungen „umprogrammiert“. So können die Betroffenen ihre Bewegungsfunktionen wiedererlangen – und damit ihre Selbstständigkeit für den Alltag.

Konzept mit individueller Ausrichtung

Der von den Bobaths begründete Ansatz wird als Konzept und nicht als Methode verstanden. Denn anders als bei einer Methode, sieht die Arbeitsweise nach Bobath keine festen, vorgeschriebenen Techniken oder Übungen vor, die für alle Patienten gleich sind.

Das Bobath-Konzept greift zwar auf verschiedene Prinzipien und Therapien zurück, die in der Pflege üblich sind. Grundsätzlich orientiert sich der Ansatz aber an den individuellen Möglichkeiten des jeweiligen Patienten. Dabei wird die körperliche Situation ebenso berücksichtigt wie die sozialen, emotionalen und beruflichen Umstände. Voraussetzung für den Erfolg ist allerdings die aktive Beteiligung der Betroffenen.

Das 24-Stunden-Konzept

Der Behandlungsansatz des Bobath-Konzepts umfasst nicht nur die Physiotherapie, sondern schließt das gesamte Umfeld des Betroffenen ein – also den Patienten, seine Angehörigen und das multidisziplinäre Team, das bei seiner Behandlung involviert ist. Dazu können beispielsweise Pflege, Ergotherapie, Ärzte, Logopädie, Neuropsychologie, Fahrdienste und andere gehören.

Alle tragen dazu bei, dass die Therapie ganzheitlich jeden Tag über den gesamten Tagesverlauf hinweg fortgeführt werden kann. Das kann im Alltag genauso passieren wie in der Rehabilitation. Auf diese Weise ist ein häufiges, durchgehendes Üben unter verschiedenen Umweltbedingungen möglich. Für das Langzeitlernen und die bessere Neuverknüpfung der Synapsen ist das ein Vorteil, zudem wird die Übertragung in den selbstständigen Alltag erleichtert.

Die grundlegenden Prinzipien des Bobath-Konzepts

Bei der Umsetzung des Konzepts werden verschiedene grundlegende Prinzipien eingehalten:

  • Fokus auf individuelle Probleme und Ressourcen. Für jeden Patienten werden individuelle Bewegungsstrategien erarbeitet, die für das Bewältigen des Alltags wichtig sind. Gleichzeitig sollen diese Strategien dabei helfen, die Ressourcen der beeinträchtigten Körperpartien (zum Beispiel der gelähmten Körperhälfte) zu verbessern und nutzbar zu machen.
  • Training in jeder Lebenslage. Für die Umsetzung der Bewegungsstrategien erhalten die Patienten Trainingspläne und bekommen Aktivitäten für das Eigentraining aufgezeigt. Dazu gehört auch, Alltagstätigkeiten als Trainingsübungen zu nutzen.
  • Interaktiv und im Dialog. Das Bobath-Konzept setzt auf Dialog und Interaktion. Die Patienten werden deshalb aktiv darin unterstützt, sich mit seinen Möglichkeiten und Defiziten zu beschäftigen. Dazu gehört, gemeinsam mit den Therapeuten Lösungswege zu finden, die zum Zustand und zur Lebenssituation der Betroffenen passen.

 

Senior bei physiotherapeutischen Übungen in der Reha

Mit Übungen, die individuell an die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Patienten angepasst sind, will das Bobath-Konzept Betroffenen helfen. | © Louis-Photo – stock.adobe.com

Für wen kommt das Bobath-Konzept in Frage?

Das Bobath-Konzept richtet sich an Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS). Die können in verschiedenen Zusammenhängen auftreten, etwa

  • nach einem Schlaganfall,
  • nach einem Schädelhirn-Trauma oder einer Hirnblutung,
  • bei Multipler Sklerose,
  • bei Morbus Parkinson,
  • bei anderen neurologischen und/oder neuromuskulären Erkrankungen.

Zu den möglichen Beeinträchtigungen, die Erkrankungen an Gehirn und Rückenmark auslösen können, gehören unter anderem Störungen, die Kräfte in der Muskulatur richtig einzusetzen und Sinneseindrücke aufzunehmen und zu verarbeiten. Die Folge ist ein verändertes Körperempfinden:

  • Betroffen ist davon unter anderem der Gleichgewichtssinn, es mangelt außerdem bei der Kontrolle über die Körperhaltung und die Bewegungen.
  • Dadurch können sonst übliche Handlungen nur noch eingeschränkt geplant und ausgeführt werden.
  • Weitere Beeinträchtigungen sind Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen, bei Gedächtnisleistungen und der Aufmerksamkeit können ebenfalls Defizite auftreten.
  • Die Veränderungen können unter Umständen bis hin zu Persönlichkeitsveränderungen reichen.

Das Bobath-Konzept ist auf viele verschiedene Patientengruppen anwendbar. Schon Säuglinge können nach den Ansätzen behandelt werden. Prinzipiell kommt der Therapieansatz deshalb auch bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zum Einsatz, die

  • eine angeborene oder frühkindlich erworbene zerebrale Bewegungsstörung aufweisen,
  • die Entwicklungsverzögerungen bei unklarer Genese zeigen,
  • sensomotorische Störungen oder andere ähnliche Erkrankungen aufweisen.

Die Ziele des Bobath-Konzepts

Das vorrangige und übergeordnete Ziel des Bobath-Konzepts besteht darin, den Patienten zu größtmöglicher Selbstständigkeit, Eigenaktivität und Handlungsfähigkeit im Alltag zu verhelfen. Berücksichtigt werden dabei die individuellen motorischen Kompetenzen und Möglichkeiten.

Übergeordnete Ziele des Bobath-Konzepts

Um das Ziel der Selbstständigkeit zu erreichen, ist die individuell auf den jeweiligen Patienten zugeschnittene Umfeldgestaltung eine wesentliche Grundlage des Bobath-Konzepts. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des gesamten Ansatzes, um die Handlungs- und Bewegungsziele zu erreichen. Neben der Beratung umfasst die Gestaltung des Umfelds auch das Ausprobieren von verschiedenen Hilfsmitteln wie Rollstühlen oder Orthesen.

Ein weiteres Ziel ist die Förderung der Fähigkeit, Bewegungskompetenzen im Sinne des motorischen Lernens zu erlernen bzw. wieder zu erlernen. Gemeint ist damit, dass im Rahmen der Therapie alle Ebenen der Körperfunktionen und -strukturen berücksichtigt werden. Das betrifft zum Beispiel Wahrnehmungsfunktionen, die im Zuge von neurologischen Erkrankungen beeinträchtigt werden und dann unter anderem eine verschobene Wahrnehmung des eigenen Körpers hervorrufen können.

Der Bobath-Ansatz soll außerdem dabei helfen, Sekundärveränderungen zu vermeiden. Hierunter fallen etwa Gelenkversteifungen, die nicht zuletzt dann auftreten können, wenn Patienten mit Lähmungen die gelähmten Körperpartien vernachlässigen und ihre Motorik stattdessen auf die nicht betroffenen Körperteile konzentrieren.

Weitere Ziele nach dem Bobath-Konzept

Aus den grundlegenden Zielsetzungen folgen weitere Ziele, die je nach individuellem Bedarf festgelegt werden können. Dazu gehören:

  • das Verhindern und Vorbeugen von Schmerzen und Kontrakturen,
  • das Hemmen von Spastiken und Verkrampfungen,
  • die Verbesserung der Koordination zwischen gelähmter und gesunder Körperseite bei Fällen von halbseitiger Lähmung,
  • die Verbesserung der Haltung und Körpersymmetrie etc.

Langfristig tragen alle diese Aspekte dazu bei, dass sich das Wohlbefinden wieder steigert und die Betroffenen ihre Lebensqualität zurückgewinnen. Das bessere Körpergefühl und die größere Beweglichkeit ermöglicht wieder eine aktive Teilhabe am sozialen Leben – und ein selbstbestimmtes Leben im Alter.

Pflegekraft hilft älterem Mann beim Aufstehen

Die Einbindung in den Alltag ermöglicht es den Betroffenen, alle Aktivitäten zu einer Übung zu machen – und so schneller Lernerfolge zu erzielen. | © Rido – stock.adobe.com

Das Bobath-Konzept: Welche Schwerpunkte werden abgedeckt?

Die Übungen, die im Rahmen des Bobath-Konzepts für den einzelnen Patienten erarbeitet werden, orientieren sich an deren Tagesablauf. Das bedeutet, dass Situationen des Alltags als „Trainingsgrundlage“ dienen. Vom Anziehen über das Essen bis zur Körperpflege können sämtliche alltäglichen Aktivitäten genutzt werden, um die Mobilität zu verbessern.

In der Pflege sind es vor allem vier Bereiche, in denen das Bobath-Konzept zur Anwendung kommt: bei der Lagerung, der Mobilisation, dem Waschen und der Selbsthilfe.

Lagerung nach dem Bobath-Konzept

Die therapeutische Lagerung verbessert die Aussichten auf eine Rehabilitation und ist deswegen ein wichtiger Faktor innerhalb des Bobath-Konzepts. Sie hilft in unterschiedlicher Hinsicht.

Die Lagerung kann gezielt die Wahrnehmung des eigenen Körpers intensivieren, wovon vor allem Patienten mit Störungen in diesem Bereich profitieren – etwa bei starken Spastiken. Durch eine eher harte Lagerung wird ein höherer Auflagendruck erzielt, der durch eine zusätzliche Einbettung von festem Lagerungsmaterial verstärkt wird. Das schafft mehr Kontaktfläche, auch für die nicht aufliegenden Körperpartien.

Die Patienten können für einen positiven Effekt sowohl auf der betroffenen wie auf der nicht betroffenen Seite gelagert werden. Stabiles Sitzen im Bett oder auf einem Stuhl am Tisch sind ebenfalls geeignet, um Kreislauf und Muskeltonus zu stimulieren.

Lagerung von betroffener und nicht betroffener Seite nach Bobath

Bei halbseitiger Lähmung ist eine Lagerung auf beiden Körperseiten möglich, weil sich so verschiedene Möglichkeiten für Übungsansätze eröffnen. Wird der Körper auf der betroffenen Seite gelagert, wird die Körperwahrnehmung für diese Körperhälfte angeregt, während die nicht betroffene Seite aktiv genutzt werden kann.

Bei der Lagerung auf der nicht betroffenen Seite können die Betroffenen ihre Lage aktiver mitgestalten. Dadurch fühlen sie sich in der Regel wohler, der Muskeltonus ist entspannter.

Mobilisation nach dem Bobath-Konzept

Das „Handling“ des Patienten ist bei jeder Mobilisation wichtig. Das Bobath-Konzept unterscheidet hierbei den hohen und den tiefen Transfer:

  • Der tiefe Transfer kommt zur Anwendung, wenn der Patient noch nicht stehen kann.
  • Der hohe Transfer eignet sich für Patienten, die über einen sicheren Stand verfügen.

In beiden Fällen kann der Transfer sowohl über die nicht betroffene wie auch die betroffene Seite erfolgen. Selbst der Einsatz von Hilfsmittel ist denkbar. Für Pflegepersonal haben diese Techniken den Vorteil, dass sie den Rücken schonen. Um Fehler zu vermeiden, ist für die Durchführung der Transfers eine Ausbildung erforderlich.

Waschen nach dem Bobath-Konzept

Beim Waschen haben die Betroffenen eine hervorragende Möglichkeit, um bewusst ihre Körperwahrnehmung zu trainieren. Dabei können die beeinträchtigten Körperregionen gezielt stimuliert werden. Grundsätzlich sollen die Patienten das Waschen so weit wie möglich eigenständig übernehmen.

  • Empfohlen wird, von der nicht betroffenen zur betroffenen Seite hin zu arbeiten und dabei den Druck leicht zu erhöhen, sobald die beeinträchtigen Körperpartien erreicht werden.
  • Die Bewegungen sollten dabei langsam durchgeführt werden, damit die Betroffenen zum Beispiel ihre Wahrnehmung aktiv auf die Körperregionen richten, die gerade gewaschen werden.
  • Es ist hilfreich, die Betroffenen durch die Kommunikation der jeweils durchgeführten Arbeitsschritte zu unterstützen. Das erleichtert es beispielsweise, sich auf die jeweiligen Körperregionen zu konzentrieren.

Selbsthilfe nach dem Bobath-Konzept

Das erklärte Ziel des Bobath-Konzepts besteht darin, dass die Betroffenen wieder ein möglichst selbstständiges Leben führen können. Deswegen spielen der Alltag und seine typischen Tätigkeiten eine so große Rolle für den Erfolg des Konzepts.

Das Selbsthilfetraining nach Bobath – auch ADL-Training genannt (activity of the daily living) setzt deshalb genau dort an. Körperpflege, An- und Ausziehen, Essen, der Gang zur Toilette – alles lässt sich nutzen, um den Körper zu trainieren. Das schließt die betroffenen Körperteile explizit mit ein.

Die alltäglichen Aktivitäten bieten die ideale Grundlage für regelmäßiges Üben und erhöhen damit die Chance, auch die betroffenen Körperpartien im Idealfall wieder ohne Unterstützung einsetzen zu können.

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