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Mobilität

Mobilität bewahren: Tipps zur Pflege und Instandhaltung von Hilfsmitteln

Hilfsmittel wie ein Gehstock ermöglichen mehr Mobilität auch mit körperlichen Einschränkungen. Foto: stock.adobe.com © LIGHTFIELD STUDIOS

Mobilität ist nicht nur mit steigendem Lebensalter ein Luxus, den es möglichst lange zu bewahren gilt. Denn sobald sie zunehmend eingeschränkt ist, steigt auch die Abhängigkeit, beispielsweise von pflegenden Angehörigen. Mobilität bedeutet somit Freiheit und Selbständigkeit. Glücklicherweise gibt es heutzutage zahlreiche Hilfsmittel, um diese selbst bei körperlichen Einschränkungen zumindest teilweise zu erhalten.

Viele Menschen sind früher oder später auf solche orthopädischen Hilfsmittel angewiesen, um sich sicher in den eigenen vier Wänden sowie außerhalb zu bewegen. Dies gelingt allerdings nur, wenn die Funktion der Hilfsmittel jederzeit sichergestellt ist. Sie richtig zu pflegen und einer regelmäßigen Instandhaltung zu unterziehen, ist deshalb entscheidend für Mobilität und Sicherheit.

 

Grundregeln im Umgang mit orthopädischen Hilfsmitteln

Orthopädische Hilfsmittel bringen nicht nur mehr Bewegungsfreiheit und Komfort, sie sind auch ein wichtiger Faktor, um die Sicherheit zu erhöhen, wenn die körperlichen Möglichkeiten eingeschränkt sind. So werden beispielsweise Stürze verhindert, die schwere Folgen haben können, oder die betroffenen Personen können in ihren eigenen vier Wänden die Treppen sicher überwinden, obwohl es an einem Aufzug fehlt.

Doch diese Sicherheit kann nur gewährleistet werden, wenn die orthopädischen Hilfsmittel regelmäßig auf ihren Zustand hin überprüft sowie richtig gepflegt und gewartet werden. Schließlich sind sie durch die Benutzung großen Strapazen ausgesetzt und enthalten Verschleißteile, die irgendwann nachgeben. Es gilt deshalb, im Umgang mit orthopädischen Hilfsmitteln einige Grundregeln zu beachten, um sie möglichst lange in einem optimalen Zustand zu erhalten und verschiedene Risiken zu minimieren:

  • sachgerechte Lagerung an einem trockenen, sauberen und witterungsgeschützten Ort
  • Vermeidung von direkter Sonneneinstrahlung, ebenso wie vor Temperaturextremen (große Hitze oder Kälte)
  • Befolgen der Herstellerangaben oder der Anweisungen des Sanitätshauses zur Pflege der Hilfsmittel
  • regelmäßige Überprüfung und Wartung durch einen Spezialisten – beispielsweise durch das Sanitätshaus oder den Händler, bei dem die orthopädischen Hilfsmittel gekauft wurden

Werden diese Grundregeln befolgt, lassen sich potenzielle Gefahren wie eine Materialermüdung vorbeugen und die Funktionalität, Langlebigkeit sowie Kompatibilität der Hilfsmittel bleiben gewährleistet.

Sollte es dennoch zu Schäden kommen, ist es wichtig, sie bis zu ihrer Überprüfung und Reparatur nicht mehr zu verwenden, damit es nicht zu Stürzen oder anderen Unfällen kommt. Das gilt zum Beispiel für Krankenbetten, Elektromobile, Rollatoren, Rollstühle, Toiletten- oder Duschstühle.

 

Wer trägt die Kosten einer Wartung und Instandsetzung?

Viele Sanitätshäuser bieten spezielle Wartungsservices an, um solche oder weitere orthopädischen Hilfsmittel einer regelmäßigen Kontrolle zu unterziehen und dadurch Risiken zu minimieren. Es bleibt die Frage offen, wer dafür die Kosten trägt, schließlich ist eine professionelle Instandsetzung regelmäßig notwendig und damit oft kostenintensiv.

Diesbezüglich gibt es eine Regelung des Bundessozialgerichts (BSG): Die Krankenkassen sind dazu verpflichtet, die Wartungskosten für medizinisch notwendige Hilfsmittel zu tragen. Das gilt selbst, wenn sie diese Hilfsmittel zuvor nicht bewilligt haben – sofern sie aber tatsächlich erforderlich sind. Dennoch ist es sinnvoll, die Kostenfrage vorab zu klären, damit es bei Bedarf keine Missverständnisse oder Streitigkeiten gibt und die Nutzer der orthopädischen Hilfsmittel nicht auf Kosten sitzenbleiben.

 

Konkrete Tipps zur Pflege der Hilfsmittel

Sobald Hilfsmittel erforderlich werden, ist es ratsam, Kontakt zur Krankenkasse aufzunehmen und die Fragen der Kostenübernahme zu klären – sowohl bei der Anschaffung als auch bei der Instandsetzung. Dafür ist es wichtig zu wissen, wie die einzelnen Hilfsmittel richtig gepflegt werden und wann eine Wartung notwendig ist.

Gehhilfen

Zu den häufigsten orthopädischen Hilfsmitteln gehören Gehhilfen in all ihren Variationen. Sie können nur zeitweise notwendig sein, etwa nach einer Verletzung oder Operation, oder der Bedarf bleibt durch Bewegungseinschränkungen dauerhaft bestehen. Beispiele für diese Gehhilfen sind Krücken und Gehstöcke. Sie sind vergleichsweise wartungsarm, dennoch müssen sie regelmäßig auf ihre Funktionalität und Unversehrtheit hin überprüft werden. Nur so lassen sich Stürze verhindern und die Funktionsfähigkeit der Gehhilfen bleibt langfristig erhalten:

  • Griffe überprüfen: Die Griffe sind jener Punkt an den Gehhilfen, der den größten Belastungen ausgesetzt ist. Hier findet eine ständige mechanische Reibung statt und dort lastet das meiste Gewicht der Nutzerinnen und Nutzer. Sie sollten daher mindestens wöchentlich auf offensichtliche Beschädigungen wie Risse, Abnutzungen oder eine Ablösung der Materialien hin überprüft werden – noch besser täglich vor jeder Benutzung.
    Im Falle eines Schadens ist es wichtig, die Griffe schnellstmöglich austauschen zu lassen. Ansonsten drohen Sicherheitsrisiken und die Benutzung der Gehhilfen kann unkomfortabel werden, indem sie beispielsweise zu einer Blasenbildung an den Händen führt. Bei einem Austausch der Griffe kann sich zudem die Investition in spezielle, ergonomisch geformte Modelle lohnen, um Druckstellen oder Schmerzen in den Händen vorzubeugen.
  • Gummifüße kontrollieren: Mit der Zeit wird Gummi porös und das Material kann zu bröseln beginnen. Die Gummifüße an Gehhilfen sind jedoch wichtig, um die Bodenhaftung sicherzustellen und Geräusche zu dämpfen. Die Gummifüße sollten deshalb regelmäßig mit einem geeigneten Pflegemittel behandelt werden, um ihre Geschmeidigkeit zu bewahren. Bei dieser Gelegenheit sollten sie auf Risse oder Beschädigungen kontrolliert und bei Bedarf ausgetauscht werden.
  • Gehhilfen reinigen: Zuletzt ist die regelmäßige Reinigung der Gehhilfen essenziell. Ein feuchtes Tuch reicht dafür in der Regel aus. Kombiniert mit einer trockenen Lagerung lässt sich sicherstellen, die Gehhilfen lange Zeit hygienisch sauber und rostfrei zu halten. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, Metallteile mit einem Rostschutzmittel zu behandeln.

Übrigens: Die Reinigung kann als Gelegenheit genutzt werden, um die Gehhilfen auf ihren Zustand zu überprüfen und bei Bedarf eine Wartung zu initiieren.

Rollatoren

Wenn stützende Gehhilfen nicht mehr ausreichen oder wenn längere Strecken zu Fuß zurückgelegt werden sollen, kommen häufig Rollatoren als fahrbare Gehhilfen zum Einsatz. Sie sind nicht nur bezüglich ihrer sicheren Handhabung, sondern auch bei der Instandhaltung komplexer. Eine gründliche Pflege und Wartung sind daher umso wichtiger:

  • Reifen überprüfen: Die Reifen müssen leichtgängig über den Untergrund gleiten und dabei trotzdem die notwendige Stabilität sowie Beweglichkeit bieten. Die meisten Modelle verfügen über luftgefüllte Reifen. Hier muss der Reifendruck regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls optimiert werden. Es gibt aber auch Rollatoren mit Vollgummireifen. Hier beschränkt sich die Wartung darauf, nach Rissen, anderen Schäden oder einer starken Abnutzung zu schauen. Früher oder später müssen die Reifen meist ausgetauscht werden.
  • Bremsen warten: Wenn bei einem Rollator die Bremsen versagen, drohen große Sturzrisiken; gegebenenfalls sogar Risiken für den Straßenverkehr. Die Wartung der Bremsen ist deshalb besonders wichtig. Sie müssen zuverlässig funktionieren und schnell sowie fest greifen, sobald sie betätigt werden. Lassen sie hingegen in ihrer Leistung nach, so ist es notwendig sie entweder nachzujustieren oder auszutauschen – am besten von geschulten Spezialisten.
  • Schrauben und Gelenke reinigen: Die Schrauben und Gelenke am Rollator gelten als Verschleißteile und sind damit typische Schwachstellen. Gerade, weil hier so viele bewegliche Teile verbaut sind, ist es wichtig, dass diese regelmäßig kontrolliert werden. Nur so können die Stabilität und gleichzeitig Flexibilität der Rollatoren erhalten bleiben. Im Rahmen der Wartung sollten die Schrauben nachgezogen und geschmiert werden, um die Leichtgängigkeit des Rollators zu bewahren. Sollten bei dieser Gelegenheit Probleme wie beschädigte Gelenke erkannt werden, ist eine professionelle Instandsetzung unverzichtbar.

Zuletzt ist es auch hier wichtig, den Rahmen sowie die einzelnen Bauteile sorgfältig zu reinigen, zu pflegen und vor Korrosion zu schützen. Hierfür sollten geeignete Reinigungsmittel und Sprays gewählt werden, die zum jeweiligen Material passen.

 

Junge Frau justiert die Bremsen eines Rollstuhls

Damit die Bremsen eines Rollstuhles zuverlässig funktionieren, ist immer wieder eine Wartung notwendig. stock.adobe.com © auremar

 

Rollstühle

Rollstühle werden meist täglich und für weite Strecken genutzt. Sie sind daher besonderen Beanspruchungen ausgesetzt und ihre zuverlässige Funktion ist ausschlaggebend für eine sichere Fortbewegung. Daher müssen regelmäßig ihr Zustand sowie ihre Funktionalität kontrolliert werden. Hierbei sollte der Fokus vor allem auf folgenden Punkten liegen:

  • Reifen pflegen: Ähnlich wie bei den Rollatoren, werden an die Reifen von Rollstühlen hohe Anforderungen gestellt. Sie müssen beweglich und leichtgängig sein, aber dennoch ausreichend Stabilität bieten und robust gegenüber Witterungseinflüssen, spitzen Steinen und ähnlichen Faktoren sein. Erneut wird dabei unterschieden zwischen luftgefüllten Reifen, deren Druck es regelmäßig zu überprüfen und nachzujustieren gilt – oder den Vollgummireifen.
    Letztere sollten immer wieder auf Beschädigungen oder eine übermäßige Abnutzung überprüft werden. Zudem lohnt sich ein Blick auf die Geschmeidigkeit des Materials, denn Vollgummireifen neigen mit der Zeit zum Verhärten, was ihre Funktionalität sowie den Komfort des Rollstuhls beeinträchtigen kann. Um Sicherheitsrisiken zu vermeiden, müssen die Reifen bei Bedarf rechtzeitig ausgetauscht werden.
  • Bremsen warten: Dass die Bremsen zuverlässig funktionieren, ist bei einem Rollstuhl ein absolutes Muss. Nur so sind die Nutzer sicher unterwegs. Die Bremsen müssen deshalb vor jedem Einsatz begutachtet werden und es ist eine regelmäßige, routinemäßige Wartung notwendig. Lassen sich die Bremsen irgendwann nicht mehr zufriedenstellend nachjustieren, sind wahrscheinlich die Bremsbeläge abgenutzt und sollten professionell ausgetauscht werden.
  • Verbindungsstücke schmieren: Mit der Zeit kann es passieren, dass der Rollstuhl schwergängiger wird oder zu quietschen beginnt. Daran können etwa angerostete Schrauben oder blockierte Achsen schuld sein. Es ist deshalb wichtig, diese beweglichen Metallteile regelmäßig zu kontrollieren, bei Bedarf von einer Korrosion zu befreien und die Achsen sowie Lager zu schmieren. Das erhöht die Lebensdauer der Teile und verbessert den Fahrkomfort. Auch hier kann jedoch mit der Zeit ein Austausch notwendig werden, beispielsweise im Rahmen einer routinemäßigen Wartung.

Die Hygiene ist ein wichtiger Punkt, um den Komfort im Rollstuhl langfristig zu erhalten. Die Polster, Sitzflächen, Rückenlehne und Fußstützen sind deshalb ebenfalls in regelmäßigen Abständen zu säubern. Bei einigen Modellen lassen sich diese teilweise abnehmen und in der Waschmaschine reinigen. Doch Vorsicht: Nicht alle Reinigungsmittel sind geeignet, weshalb es wichtig ist, sich vorab über die Materialien und ihre unterschiedliche Pflege zu informieren. Dann bleibt der Rollstuhl über lange Zeit wie neu.

Elektrische Mobilitätshilfen

Diese orthopädischen Hilfsmittel, gewinnen derzeit an Bedeutung. Hierzu zählen unter anderem E-Rollstühle oder Elektromobile, die den Nutzern noch mehr Mobilität ermöglichen – selbst bei stärksten körperlichen Einschränkungen. Dementsprechend wartungsintensiv sind sie jedoch, um ihre Funktionalität und Sicherheit jederzeit zu gewährleisten. Folgende Tipps helfen dabei:

  • Akku pflegen: Wann immer ein Akku verbaut ist, muss er richtig gepflegt werden, um seine Lebensdauer zu maximieren. Deshalb sollte vor und nach jeder Benutzung die Laufzeit überprüft und der Akku gegebenenfalls aufgeladen werden. Eine längere Entladung, vor allem eine Tiefentladung, ist zu verhindern. Bei regelmäßigen Wartungen kann zudem geprüft werden, ob die Kapazität bereits so sehr nachgelassen hat, dass ein neuer Akku notwendig ist.
  • Elektronik warten: Je mehr Elektronik in einer Mobilitätshilfe verbaut ist, desto anfälliger ist sie für Störungen. Auch hier ist daher eine regelmäßige und professionelle Wartung ratsam. Im Fokus stehen dabei vor allem die Kabel, Bedienelemente und Steuerplatinen. Fallen beispielsweise lose Teile oder Funktionsstörungen auf, ist eine sofortige Reparatur notwendig, um die elektrische Mobilitätshilfe noch sicher nutzen zu können.

Hier gelten allgemein dieselben Grundregeln wie bei einem handelsüblichen Rollstuhl: Es sollten regelmäßig die Reifen und beweglichen Teile überprüft werden. Die Mobilitätshilfe sollte zudem trocken, sauber und vor Witterungseinflüssen geschützt abgestellt werden. Dann ist ihre Nutzung für viele Jahre sicher und mit minimalem finanziellem Aufwand möglich.

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